Alaska leben


Viele, die schon einmal Alaska besucht haben, schwärmen von dem einzigartigen Naturparadies und der unbeschreiblich schönen Landschaft im Nordwesten der USA. Die endlosen Weiten, die riesigen Birken- und Tannenwälder, die über 3. Für etliche Naturromantiker ist das freiheitliche Gefühl, dass dieses dünn besiedelte Land einem vermittelt, ein absolutes Highlight. Kein Wunder also, dass dieses Land eine ungeheure Anziehungskraft auf gestresste Stadtmenschen und Aussteiger aus aller Welt ausübt. Viele stellen sich lebhaft vor, wie es denn wäre, inmitten der Wildnis in einem kleinen Blockhaus zu leben, ganz abgeschieden und auf sich alleine gestellt. Doch ist es wirklich so einfach nach Alaska auszuwandern, dort zu leben und zu arbeiten? Alaska ist ein Bundesstaat der USA. Um in Alaska leben und arbeiten zu können, ist dementsprechend eine Greencard notwendig. Bei der Greencard handelt es sich um eine zeitlich unbeschränkte Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung für die USA. Eine Greencard zu bekommen ist generell kein einfaches Unterfangen. alaska leben

Alaska: Leben in der Wildnis

Doch es ist eindeutig die gleiche Frau. Ihr Gesicht bleibt unbewegt, vielleicht zuckt sie mit der Schulter, doch die Bewegung wird von ihrer dicken Daunenjacke verschluckt. Obwohl es Juli ist und die Mittagssonne aus einem wolkenlos stahlgrauen Himmel auf uns herunter scheint, ist es nur gerade zwei Grad über null. Eigentlich wäre ich gerne zum Kap Nuvuk gewandert, dem nördlichsten Punkt des amerikanischen Festlandes, doch mein Hotelier hatte mich gewarnt: «Verlasse nie das Dorf! Da draussen lungern Eisbären. Die werden dich jagen. Also blieb mir allein der Gang über die zwölf ungeteerten Strassen der Siedlung, die sich wie ein rechtwinklig zurechtgenähter Flickenteppich an jenen Landstreifen klammert, der die Grenze zwischen der Tschuktschensee und der Beaufortsee markiert. Zwischen den Gebäuden parkieren Hunderte von Motorschlitten, Jet-Skis und Booten, umglänzt von öligen Lachen. Überall trocknen Felle auf Gestellen, da und dort hängen auch schwarze Schinken und Rippenstücke in der Luft: black meat. Die Ureinwohner stellen den mit Abstand grössten Teil der Bevölkerung.

Lebensumstände in Alaska Anke Peterson hat Essen verlassen, um nach Alaska auszuwandern. Welchen Herausforderungen sie sich stellen musste — und wie ihr Alltag heute ist.
Alaska: Klima und Lebensbedingungen Und von Walrossen, die einen leckeren Snack im Magen bergen. Der Mann mit Schnauz und Lesebrille schüttelt sich die Kapuze aus dem Gesicht, reisst den blutigen Säbel aus dem Fleisch, streckt ihn in meine Richtung, fuchtelt mich herbei: «Komm nur her, schau dir alles an.
Die Kultur der Ureinwohner Alaskas Viele, die schon einmal Alaska besucht haben, schwärmen von dem einzigartigen Naturparadies und der unbeschreiblich schönen Landschaft im Nordwesten der USA. Die endlosen Weiten, die riesigen Birken- und Tannenwälder, die über 3.

Lebensumstände in Alaska

Anke Peterson hat Essen verlassen, um nach Alaska auszuwandern. Welchen Herausforderungen sie sich stellen musste — und wie ihr Alltag heute ist. Anke Peterson schnürt sich noch schnell die Schneeschuhe um, befestigt die Stirnlampe über der Mütze und packt Wärmekissen in ihre Jackentaschen, dann ruft sie ihre beiden Golden-Retriever. Bei Grad wird jeder Spaziergang mit Ari und Aila zu einer abenteuerlichen Schneewanderung. Heute lebt die Jährige mit ihrem Mann Dave im Hinterland, in der Nähe der Kleinstadt Fairbanks — 3. Das Vertraute hinter sich lassen, um in der Ferne ein neues Leben aufzubauen: Davon träumen viele Deutsche. Laut statistischem Bundesamt sind im vergangenen Jahr rund Deutsche in die Vereinigten Staaten gezogen, die damit auf Platz 3 der beliebtesten Ziele deutscher Auswanderinnen und Auswanderer landeten. Der amerikanische Traum , er scheint trotz aller Widersprüche für viele noch nicht ausgeträumt zu sein. Doch wie ist es wirklich, fernab von Freunden und Familie einen Neuanfang im Ausland zu wagen?

Alaska: Klima und Lebensbedingungen

Doch warum befindet sich fast der ganze Ort in diesem einem Gebäude? Ursprünglich wurde das Gebäude in der Wildnis während des Kalten Krieges als Kaserne errichtet. Laut dem Sender gehört ihr mittlerweile fast der gesamte Ort. Dass es kaum privates Land gibt, ist laut Bürgermeister Dave Dickason einer der Gründe, warum keine weiteren Häuser gebaut werden. Etwa 85 Prozent der Bewohner leben in den Begich Towers, und das hat einen guten Grund. Whittier befindet sich in einer Region Alaskas, die von sehr wechselhaftem Wetter geprägt ist. Laut dem Deutschen Wetterdienst DWD entspricht dies einem schweren Sturm der Windstärke zehn, der Bäume brechen und Häuser beschädigen kann. Auch ein Meter hoher Schnee ist in dieser Region nicht ungewöhnlich. Indem die wichtigsten Einrichtungen des Ortes in einem Gebäude untergebracht sind, können die Bewohner sich vor dem extremen Wetter schützen. Die Bewohner von Whittier haben tatsächlich nur selten einen Grund, das Haus zu verlassen. Auf den 14 Etagen des Gebäudes befinden sich ein Supermarkt, ein Postamt, eine Kirche und eine Polizeistation.