Adventsgeschichte plätzchen


Die vererbten Keksrezepte Lesezeit: ca. Beruflich nicht, sie war Bürangestellte in einem Bücherverlag. Sie las auch sehr gerne. Das traf sich gut. Doch in ihrer Freizeit war ihr das Backen am liebsten. Das war genau ihr Element. Sie hatte eine Tochter - Elfriede. Die hatte mit dem Backen so gar nichts am Hut. Das war schon immer so. Gemeinsames Backen war nicht möglich, denn Elfriede hatte daran kein Interesse. Da gab es nichts zu Rütteln. Beim Kosten und Essen kannte Elfriede nichts. Gusti hätte sich aber doch sehr gefreut, wenn sie gemeinsam mit ihrer Tochter backen könnte. Gusti wohnte in einer Wohnung im obersten Stock eines alten Stadthauses. Ein Lift führte dort hinauf. Die Wohnung hatte eine kleine Dachterrasse. Beim Backen hatte Gusti also immer eine ganz tolle Aussicht. Eines Tages zog unter Gusti ein Mädchen ein, eine Studentin, die ganz neu in die Stadt gezogen war und noch niemanden kannte. Die beiden lernten sich kennen und mochten sich sehr gerne. Da blühte Gusti auf. adventsgeschichte plätzchen

Adventsgeschichte und Plätzchen

Und weil Muttern dieses Mal nicht als Produzentin zur Verfügung stand passierte, was passieren musste. Männer jedoch planen alles bis in die kleinste Kleinigkeit. Sie lasen die Rezepte, murmelten was von Kouvertüre, Petit Fours und viele andere leckere Ausdrücke. Ich schmunzelte, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie das hinkriegen würden. Meine Kekse, die ich immer genau nach Anweisung backte, sahen nie so umwerfend toll aus, wie sie in den Zeitschriften oder Backbüchern abgebildet waren. Aber die beiden hatten - so schien es - den Anspruch, es besser zu machen als ich. Ich gebe zu, dass ich ein bisschen in meinem hausfraulichen Stolz gekränkt war. Und ein bisschen juckte es mich doch, ihnen zu zeigen, wer hier besser backen konnte. Doch ein Zurück gab es nun nicht mehr für mich. Zu viel hatte ich daran gesetzt, mein Ziel zu erreichen. Um nicht in irgendeine Versuchung zu kommen, in den nachmittäglichen Backvorgang einzugreifen, verzog ich mich für einige Stunden. Ja, es stimmt, ich war sehr neugierig, als ich nach Hause kam. Was dort dekorativ in einer Schale angerichtet war, verschlug mir den Atem.

Traditionelle Adventsplätzchenrezepte Die Tage des Advents bis zu Weihnachten sind für viele von uns mit Erinnerungen an die Kindheit geprägt. Jedes Jahr wiederholt sich das Backen in der Adventzeitsomit gehören die Weihnachtskekse zu einem traditionellen Kulturelement unserer Gesellschaft.
Die magische Welt der Adventsgeschichten Die vererbten Keksrezepte Lesezeit: ca. Beruflich nicht, sie war Bürangestellte in einem Bücherverlag.

Traditionelle Adventsplätzchenrezepte

Wie die Zeit vergeht! Gerade noch St. Martin gefeiert und plötzlich sind es nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Verschiedene Theorien ranken sich um die vorweihnachtliche Tradition des Plätzchenbackens. Wir haben uns vier von ihnen näher angeschaut:. Eine etwas mystische Theorie reicht über Jahre zurück, in die Zeit der Kelten: In der Nacht der Wintersonnenwende am Dezember, glaubte man, dass Geister die Häuser der Menschen heimsuchen, weil es die längste Nacht des Jahres war. Ab dem Dezember werden die Tage wieder heller und die Kraft der Sonne nimmt wieder zu. Weil man die eigenen Tiere verschonen wollte, brachte man als Opfergabe Tiere aus Teig dar. Auch heutzutage werden viele Plätzchen noch immer in Tierform dargestellt. Um zu dem Ursprung der Tradition zu gelangen, müssen wir historisch eine weite Reise zurück ins Mittelalter machen: Forscher vermuten hier den Beginn der Backtradition, da damals in reichen Klöstern der Geburt Christi gedacht wurde, indem man aufwendige Backwaren hergestellt hatte.

Die magische Welt der Adventsgeschichten

Jahrhundert v. In den mittelalterlichen Klöstern wurde Weihnachtsgebäck nach alten, überlieferten Rezepten hergestellt. Es ist auch die Zeit des Christstollens, der als Symbol für das eingewickelte Jesuskind gebacken wurde. Die Lebkuchen, für die die Gewürze extra aus Venedig bezogen wurden, galten anfangs als Medizin. Er war aber sehr bald als Backwerk geschätzt. In späteren Jahren verzierte man den Lebkuchen mit bunten Bildern und liebvollen Sprüchen. Nach altem Glauben wurden in der Weihnachtszeit Sinnbilder aus dem Lebkuchen gebacken. Junge Frauen bekamen zu Weihnachten einen Lebkuchenmann oder ein Wickelkind aus Lebkuchen. Die Beschenke musste das Sinnbild verzehren, es sollte ihr Glück und die Erfüllung ihrer Wünsche bringen. Es wurde am Thomastag, dem Dezember, gebacken. Danach — so besagte der Brauch — musste das Backrohr bis zum Dreikönigstag kalt bleiben. Es ist eine Mischung aus Weizen und hellem Roggenmehl und mit Sternanis gewürzt. Mit dem Störibrot sind sehr viele Bräuche verbunden — es wird etwa traditionell am Stephanitag angeschnitten.