Affinitätschromatographie mobile phase
Die erste Beschreibung der Technik geht auf den russischen Botaniker Tswjett zurück, der um damit verschiedene Farbpigmente von Pflanzen aufgetrennt hat. Daraus ergab sich der Name chroma und graphein: Griechisch für Farbe bzw. Eine andere Deutung bringt den Namen des Botanikers ins Spiel. Die Chromatographie gehört zu den Verfahren, bei denen Stoffgemische untersucht werden, indem man sie in ihre einzelnen Bestandteile auftrennt. Nach der Trennung kann man erkennen, welche Bestandteile in dem Stoffgemisch vorliegen und in welcher Konzentration. Die Chromatographie gehört damit zu den sog. Separationstechniken Trenntechniken. Andere Trenntechniken sind z. Worauf beruht die Trennung bei der Chromatographie? Bei der Chromatographie ist die Grundlage der Auftrennung die unterschiedliche Verteilung verschiedener Stoffe zwischen zwei Phasen. Dabei ist eine Phase stationär - stationäre Phase z. Die andere, die mobile Phase , bewegt sich an den Teilchen der stationären Phase vorbei z. Hält er sich vorwiegend in der mobilen Phase auf, wird er rasch mitwandern.
Affinitätschromatographie: Grundlagen der mobilen Phase
Das Stoffgemisch kann zu Beginn bereits in der mobilen Phase gelöst sein, es kann aber auch auf der stationären Phase aufgetragen sein. Es wird dann wie oben beschrieben mit der mobilen Phase transportiert und bindet je nach Stoffeigenschaften in aufgetrenntem Zustand erneut an der stationären Phase. Mithilfe der Chromatographie ist auch eine quantitative Auswertung möglich. Hierbei trennt die Chromatographie das Stoffgemisch auf, die eigentliche Quantifizierung erfolgt jedoch über eine Detektionsmethode z. Die Bestimmung einer Substanz kann z. Die Auswahl des Materials ist abhängig von den Eigenschaften des Analyten und der verwendeten Chromatographiemethode. Am häufigsten werden Silikate Kieselgel eingesetzt, aber auch Aluminiumoxid und Cellulosederivate. Kieselgel kann zudem durch Derivatisierung der Hydroxylfunktionen modifiziert werden. Octyl - oder Phenylgruppen. Hierdurch ist die Oberfläche der stationären Phase nicht mehr hydrophil , sondern lipophil. Dies wird als Umkehrphasenchromatographie oder R eversed-Phase -Chromatographie RP-Chromatographie bezeichnet.
Optimierung der mobilen Phase in der Affinitätschromatographie | Die erste Beschreibung der Technik geht auf den russischen Botaniker Tswjett zurück, der um damit verschiedene Farbpigmente von Pflanzen aufgetrennt hat. Daraus ergab sich der Name chroma und graphein: Griechisch für Farbe bzw. |
Einfluss der mobilen Phase auf die Selektivität in Affinitätschromatographie | Er untersuchte gefärbte pflanzliche Extrakte, zum Beispiel aus Blattmaterial, und konnte daraus durch Chromatographie verschiedene Farbstoffe isolieren. Die Chromatographie wird in der organischen Chemieder Pharmazieder Biochemieder Biotechnologieder Mikrobiologieder Lebensmittelchemieder Umweltchemie und auch in der anorganischen Chemie angewendet. |
Optimierung der mobilen Phase in der Affinitätschromatographie
Er untersuchte gefärbte pflanzliche Extrakte, zum Beispiel aus Blattmaterial, und konnte daraus durch Chromatographie verschiedene Farbstoffe isolieren. Die Chromatographie wird in der organischen Chemie , der Pharmazie , der Biochemie , der Biotechnologie , der Mikrobiologie , der Lebensmittelchemie , der Umweltchemie und auch in der anorganischen Chemie angewendet. Dieser Vergleich eignet sich für einen ersten Einstieg. Der Vergleich mit dem Flussbett könnte auch zu einem weiteren Missverständnis führen: die Verzögerungen, die die verschiedenen Probemoleküle auf dem Weg durch das chromatographische System erleiden, haben nichts mit Reibungsphänomenen zu tun. Basis für das Verständnis sind Unterschiede in der Verteilung der verschiedenen Molekülsorten A, B, C usw. Sie entsprechen Unterschieden im Zeitanteil den die einzelnen Moleküle vom Typ A, B, C usw. Die Chromatographie schafft es, diese Unterschiede in Geschwindigkeitsunterschiede zu verwandeln und damit für eine Trennung gut nutzbar zu machen. Ansonsten wären diese oft recht kleinen Unterschiede kaum zu nutzen, weder für Trenn- und Reinigungsprozesse, noch für Analysen.
Einfluss der mobilen Phase auf die Selektivität in Affinitätschromatographie
Zur Bindung eines Liganden auf dem Trägermaterial wird dieses vorher in eine aktivierte Form überführt. Beim Beispiel der Agarose kommt die Bromcyan -Aktivierungsmethode in Betracht, bei der reaktive Imidocarbonat-Gruppen erzeugt werden, die mit Aminogruppen des Analyten unter Ausbildung einer kovalenten Bindung reagieren. Nach der Fixierung eines niedermolekularen Liganden auf der Matrix z. In diesem Fall kann der Ligand über ein Brückenglied Spacer an die Matrix gekoppelt werden. Für die Bindung von Ligand und Zielprotein ist die Assoziationskonstante, die sich aus der Gleichgewichtskonstanten ableitet, von Bedeutung. Primär benutzt man die Affinitätschromatographie zum Reinigen und Konzentrieren einer Substanz aus einer Mischung in eine Pufferlösung oder zum Reduzieren einer Substanzmenge in einer Mischung. Auch um festzustellen, welche biologischen Verbindungen an eine bestimmte Substanz binden, oder zum Reinigen und Konzentrieren einer Enzymlösung, wird die Affinitätschromatographie häufig verwendet.